Nach Norden und nach Süden

Der Sarazenenstrand entpuppte sich leider als Moskitoküste. Sonja hat um 4 h früh das Zelt aufgebaut, damit mich im Auto die Gelsen nicht komplett auffressen. Nach ein paar Stunden Schlaf im moskitosicheren Zelt haben wir unsere Sachen gepackt und sind zur Nordspitze Sardiniens aufgebrochen.  Auf dem Weg haben wir einen Abstecher zu Gigantengräbern gemacht und …

Sardinien

Abends noch etwas Zeit in Livorno verbummelt, und schon ging‘s auf die Fähre (Kabine im 10. Stock) nach Olbia auf Sardinien. Heute früh angekommen: Mit dem treuen Dacia von der Fähre runter und direkt an die Costa Smeralda. Am Sarazenenstrand haben wir einen Campingplatz gefunden, der uns gefällt:

Lucca

Weil Schlechtwetter angekündigt war, haben wir uns entschieden, in den Süden weiterzuziehen. Allerdings hat uns der Regen bereits am Abend erreicht, was zu einer eher ungemütlichen Nacht am Campingplatz geführt hat. Nachdem wir am Morgen die versauten Sachen irgendwie verstaut hatten, machten wir uns auf den Weg in Richtung Livorno. Der Publikumsjoker empfahl uns Lucca …

Cinqueterre

Hallstatt x 5 und am Meer gelegen. 5 kitschige (= malerische) bunte Dörfer (mit zahllosen Tourist*innen), die bequem mit dem Zug erreichbar sind. Oder zu Fuß über die Straße der Liebe. Die Wanderung von Corniglia nach Vernazza war für unser Alter aber ausreichen

„Don’t worry, it’s not here …

… this is the messy garden of my family.“ Von der rauen und windigen Atlantikküste haben wir uns an einen Fjord geflüchtet. Haben uns online ein nettes Häuschen gebucht. Und wurden von Google hierhin geleitet: Völlig geschockt hielten wir das für unser Quartier. Glücklicherweise wurde unsere Verwirrung schnell durch eine junge Frau behoben, die uns …

Alesund muss man unbedingt gesehen haben!

Meint zumindest der Reiseführer. Wir sagen: „Ja, wenn man ein Gefühl dafür haben will, wie es aussieht, wenn die Szenerie einer norddeutschen Hafenstadt am Anfang des 20. Jahrhunderts nach Norwegen übertragen wird.“ Erinnert an schlecht gemachte Kulissen für einen Renaissance-Film. Wobei der Blick vom Hausberg auf die Stadt runter schon ganz okay ist.

Über hohe Berge,

durch tiefe Schluchten, vorbei an reißenden Bächen und Flüssen, dazwischen immer wieder mal ein Blick auf den einen oder anderen Fjord und ein Besuch im Gebirgsmuseum.